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Kleine überzeugten, aber die Grossen noch nicht

25.09.2025: Unterschiedliche Gemütslagen bei den Davoser Unihockeyteams nach dem vergangenen Wochenende: Während die NLB-Herren im Derby gegen Sarganserland eine 4:11-Niederlage hinnehmen mussten, gewannen die Kleinfeld-Herren eine von zwei Partien in der obersten Spielklasse. Am besten schnitten die Kleinsten der Unihockeyschule ab. 

Dass die neue Saison für das sehr junge Fanionteam wohl schwierig werden würde, war schon bei Saisonbeginn klar. Und doch zeigen sich die Akteure nach der klaren Niederlage gegen Sarganserland von ihrer kämpferischen Seite. «Viele Strafen und Nachlässigkeiten in der eigenen Hälfte summierten sich im Verlauf des Spieles auf, was uns wiederholt an der Findung unseres Spiels hinderte», stellten sie auf Instagram fest. Tatsache ist aber auch, dass die eingebauten Junioren mit jedem Spiel an Erfahrung gewinnen werden, womit die Equipe im Lauf der Saison eigentlich immer stärker werden müsste. Am kommenden Wochenende erhalten die Davoser gegen auf dem Papier ebenbürtige Teams zwei weitere Gelegenheiten, erste Zähler auf ihrem Punktekonto zu vereinen. Am Samstag trifft man auswärts auf den UHC Pfannenstiel, und am Sonntag, 28. September, empfängt man um 17 Uhr in der Arkadenhalle Unihockey Langenthal Aarwangen. 

Die Kleinfeld-Herren vermochten ihr erstes Spiel in der obersten Liga gegen den UHC Wehntal Regensdorf mit 10:6 für sich zu entscheiden. Gegen den UHC Elgg verlor man nach zwischenzeitlicher Führung dann aber mit 3:4. Die Kleinfeld-Damen mussten die Heimreise mit zwei Niederlagen im Gepäck antreten: Gegen Wild Goose verlor man mit 2:4, gegen die Red Devils March-Höfe Altendorf mit 3:4.

Freude bereiten dafür aktuell die Jüngsten im Verein: Die Unihockeyschulen in Davos, Klosters und Saas erfreuen sich ausserordentlicher Beliebtheit. Kürzlich nahm ein Team am Stockschlag Cup in Felsberg teil und vermochte diesen souverän zu gewinnen. Es kommt bei den Iron Marmots Davos-Klosters also durchaus etwas Gutes nach.

Text: Pascal Spalinger

Foto: Mike Mori

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