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Die Iron Marmots wehrten sich tapfer

15.09.2025: Wenn im Unihockey-Cup Unter­klassige auf Team aus der höchsten Schweizer Liga treffen, herrscht stets eine spezielle Atmosphäre. Das war auch am Sonntagabend in der Arkadenhalle so, als die Iron Marmots Davos-Klosters auf WASA St. Gallen trafen.

Über 100 Zuschauerinnen und Zu­schauer sorgten für eine gute Stimmung, davon überraschend viele Fans aus St. Gallen. Passend zum Unihockey-Leckerbissen für das sehr junge Marmots-Team wurde erstmals die kurze Show aufgeführt, zu welcher die Teams das Spielfeld betraten.  Die Oberklassigen waren bestrebt, die Partie schnellstmöglich siegreich zu ­beenden. Letztendlich setzte die WASA mit 8:2 durch, wobei das deutliche ­Resultat über den eigentlichen Spiel­verlauf nicht alles aussagt. Die die ­Davoser verkauften ihre Haut teuer und vermochten bis weit ins letzte Drittel hinein mitzuhalten. Der Klassenunterschied war in der Effizienz vor dem gegnerischen Tor ersichtlich: Während die Gäste ihre Chancen recht gut ­nutzten, verpassten die Marmots ein besseres Resultat, indem man mehrfach am ausgezeichnet reagierenden WASA-Schlussmann scheiterte oder die Schüsse knapp verzog. Ansonsten zeigte die Equipe aber, dass mit ihr im Verlauf der NLB-Meisterschaft ­durchaus zu rechnen sein könnte. Denn das junge Kader ist talentiert und  wird sich Spiel für Spiel weiterent­wickeln. Und die drei Ausländer haben das Potenzial, das Team zu führen: Eero Haapaniemi als Turm in der ­Verteidigung, Viktor Kopecky als intelligenter Passgeber – der am Sonntag ­allerdings am Gäste-Torwart schier verzweifelte. Und Jere Kaartinen als gute Seele, die überall auf dem Feld Unterstützung leistet. Letztendlich wurde am Sonntag jedoch Goalie Marvin Egg ausgezeichnet, dem eine starke Partie gelang.

Verfasser: Pascal Spalinger

Foto: IMDK

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