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Regionale Jugend spielt immer lieber Unihockey

12.06.2025: Zumindest was den Nachwuchs betrifft, sind die Iron Marmots Davos-Klosters in der Region die einsame Nummer eins. Und die Nachwuchszahlen steigen munter weiter. Vor allem bei den Kleinsten scheint Unihockey hoch im Kurs zu stehen. Reichten früher zwei Teams, um den Unihockey-Schülerinnen und -Schülern (5-7 jährige) das ABC des Spiels beibringen zu können, so hat sich die Zahl mittlerweile verdoppelt: Momentan lernen nicht weniger als 56 Kinder, wie man korrekt mit Stock und Ball umgeht, aufgeteilt in vier Teams. Dies in Davos, Klosters und seit Neuestem auch in Saas im Prättigau. Auch die Teams der weiteren Altersstufen freuen sich über regen Zulauf. Und besonders erfreulich: Im Vergleich zu früheren Jahren hören weniger Juniorinnen und Junioren im Teenager-Alter auf. Dies ist wichtig, damit sie weiter effizient auf ihrem weiteren Weg in Richtung erster Mannschaft optimal unterstützt werden können. Dafür sorgen qualifizierte Trainerinnen und Trainer. Als Beweis einer weiteren Professionalisierung mag das Engagement des Tschechen Jan Danis als Trainer der U21-Junioren gelten. Er bringt viel Erfahrung aus den höchsten tschechischen und Schweizer Ligen mit und wird die Junioren mit Sicherheit einen Schritt weiterbringen.


Nachteil des Unihockey-Booms: Langsam, aber sicher stossen die Marmots an Kapazitätsgrenzen, was Hallenkapazitäten betrifft. Zwar können dank Absprachen mit anderen Vereinen einzelne Slots phasenweise übernommen werden. Doch insbesondere Grossfeld-Hallen sind ein rares Gut. Nichtsdestotrotz sollen auch weiterhin möglichst viele Juniorinnen und Junioren mit dem Unihockey-Virus angesteckt werden und ihren Lieblingssport ausführen können. Dafür braucht es nicht nur genügend Hallen, sondern auch Trainerinnen und Trainer. Die Marmots sind stolz, auf allen Stufen genug motivierte Betreuungspersonen zu haben. Dafür sind die Marmots-Verantwortlichen sehr dankbar.

Verfasser: Pascal Spalinger

Foto: IMDK

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