Das dritte Spiel der Playoff-Halbfinalserie vom vergangenen Mittwochabend mussten die Marmots auswärts unbedingt gewinnen, nachdem die beiden ersten Partien gegen Floorball Fribourg klar verloren gingen. Es hätte aber einen guten Start gebraucht, doch das Gegenteil war der Fall: Noch nicht einmal sieben Minuten waren gespielt, als die Davoser bereits wieder mit 0:3 zurücklagen. Zwar konnte Lucca Rizzi bei Spielhälfte auf 1:3 verkürzen, doch in der Folge waren es wieder die sehr gut aufgelegten Freiburger, die bis zur 48. Minute auf 6:1 davonziehen konnten. Simon Nett und Linard Guidon konnten zwar noch auf 6:3 verkürzen, doch darauf reagierten die Gastgeber mit einer erneuten Tempoverschärfung, die letztendlich zum klaren Schlussresultat von 9:3 führten.
Trotz der klaren Niederlagen im Playoff-Halbfinal müssen sich die Mannen von Trainer Radomir Malecek nicht allzu sehr grämen. Denn immerhin erreichte man das Hauptziel – die Playoff-Qualifikation, ohne riesiges Zittern. Und danach schaltete man im Playoff-Viertelfinal in hochstehenden Partien Favorit Ad Astra Obwalden aus. Nun haben die Verantwortlichen Zeit, die Saison zu analysieren und für die nächste Spielzeit die nötigen Massnahmen zu treffen, um auch dann wieder erfolgreich zu sein. Ob es Änderungen in der Kaderzusammensetzung geben wird, und wenn ja welche, wird sich in den nächsten Monaten herauskristallisieren.
