Marmots sind zusammengewachsen | 04.07.2023

Kürzlich führten die Iron Marmots Davos-Klosters im Hotel Grischa ihre 26. Generalversammlung durch. Sie verlief wie das ganze letzte Vereinsjahr ereignis- aber erfolgreich.

    «Die vergangene Saison war ein voller Erfolg und somit auch Belohnung für den stetigen Einsatz des ganzen Trainer-, Spieler- und Supporter-Stabs, die gemeinsam mit der Geschäftsstelle und dem Vorstand alles daransetzen, den professionellen Training- und Spielbetrieb sicherzustellen und auszubauen», stellte das Co-Präsidium Valérie Favre Accola und Fabian Fingerhuth in ihrem Jahresbericht fest. Viele Veranstaltungen hätten die Marmots-Familie noch stärker zusammenwachsen lassen. Als Beispiele wurden die Aufstiegsspiele des Fanion­teams sowie der «Marmots Penalty» genannt: Beidenorts traten die Spieler der ersten Mannschaft zusammen mit Junioren auf, was den Zusammenhalt unter­einander stärkte. Zudem besuchten die Eins-Spieler immer wieder Junioren- und Fördertrainings, was ebenfalls half. 

    Auch sportlich und finanziell konnten die Marmots-Verantwortlichen eine positive Jahresbilanz ziehen. Das Fanionteam schaffte auf eindrückliche Weise den sofortigen Wieder-Aufstieg in die NLB, und Kassierin Nicole Grisiger konnte einen kleinen Gewinn vermelden, obwohl man eine grössere Geldsumme für Anschaffungen rückstellte. Der Verein stehe ­finanziell weiterhin auf gesunden Füssen, wurde erklärt.

    Zwei weg, dafür drei neu

    Ereignisreich verliefen die Wahlen: Zunächst wurde Material- und Sponsoringchef Gian Mani nach langjähriger Vorstandstätigkeit gebührend verabschiedet. Zudem gab die ins Unterland gezogene Nicole Grisiger ihren Rücktritt, und Fabian Fingerhuth bleibt dem Vorstand zwar ­erhalten, neu aber für Events und Sponsoring. Neuer Co-Präsident ist Lucas ­Nerreter, und zum neuen Kassier wurde Reto Keller gewählt. Ebenfalls neu im Vorstand ist Pepi Adank als Beisitzer. Und Marco Waser wurde als neuer Revisor gewählt. Der Materialsektor steht neu unter Leitung von Olivier Schneider und Sonja Stüssi, aber als Stabsstelle.

    Autor: Pascal Spalinger

    Foto: zVg