Keine Punkte für die Marmots in Zug | 06.10.2015

Das Herrenteam der Iron Marmots verliert in Zug mit 7:3. Schwächen in der Defensive und mangelnde Chancenauswertung führten zur deutlichen Niederlage beim dritten Meisterschaftsspiel.

Herren NLB, Iron Marmots Davos-Klosters

    Trotz Führungstreffer in Rückstand geraten

    Die Mamots wussten, dass es kein einfaches Spiel werden würde in der Innerschweiz. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der nötigen Konsequenz, wollte man den Zugern die Stirn bieten.
    Zwar erzielten die Gäste noch den Führungstreffer, doch dann unterliefen den Marmots zu viele Fehler, welche die Zuger gekonnt ausnutzten. Weil man selbst im Abschluss sündigte, resultierte ein 4:1 Zwischenstand beim ersten Garderobengang.

    Zu viele Strafen im Mitteldrittel

    Nach dem Wiederanpfiff liess das 4:2 nochmals Hoffnung aufkeimen. Das fünfte Tor des Heimteams kam dann aber einer Vorentscheidung gleich. Auch in diesem Spiel handelten sich die eisernen Murmeltiere wieder zu viele Strafen ein. Einen Rythmus zu finden fiel schwer. So kam es nicht zur Aufholjagd, sondern zu weiteren Gegentreffern.

    Lehren aus der Niederlage ziehen

    Zwar konnte man im Schlussdrittel hinten dicht halten und vorne noch einen Treffer erzielen, am Ende stand aber eine deutliche 7:3 Niederlage zu Buche.

    Eine Niederlage gegen Zug United in dieser starken Frühform ist kein Beinbruch. Die Art und Weise jedoch, wie sie zustande kam, ärgerte die Murmeltiere. Der Meisterschaftsstart ist somit als durchzogen zu bewerten. Die Bündner mussten dabei aber bereits gegen zwei Meisterschaftsfavoriten antreten.
    Dennoch sind sich die Spieler um Verteidiger Christoph Hänggi einig: „Es ist eine Leistungssteigerung sowohl von jedem einzelnen, als auch im Kollektiv nötig.“

    Am nächsten Wochende steht eine Doppelrunde mit dem ersten Heimspiel um 19.00 Uhr in den Arkaden gegen Ticino Unihockey an, bevor man am Sonntag auswärts auf Unihockey Langenthal Aarwangen trifft. 

    Autor: Iron Marmots Davos-Klosters

    Foto: Luzia Schär